Büro Ixtlan

Arbeit mit dem inneren Partner

Anima / Animus Aufstellungen

Auch als Selbsterfahrung in der Gruppe.

Aktuelle Termine hier.

Anima / Animus

Archetypen, ein Begriff aus der Analytischen Psychologie Carl Gustav Jungs, sind Urbilder aus dem kollektiven Unbewussten (der Held, die Priesterin, der alte Weise, die Große Mutter,..)
Anima und Animus – das Weibliche im Unbewussten des Mannes und das Männliche im Unbewussten der Frau - sind zwei der wichtigsten Archetypen.
In der nicht bewussten Anima schlummern Potentiale wie Liebesfähigkeit, Mütterlichkeit, Empfänglichkeit für das Irrationale, Gefühle, Sinnlichkeit, ......
und im nicht bewussten Animus verstecken sich Potentiale wie Mut, Kreativität, Unternehmungslust, Pioniergeist, Wahrhaftigkeit, Souveränität, .....
Doch auch das, was unserem Bewusstsein nicht zugänglich ist, will in unser Leben integriert werden.
So passiert es manchmal, dass wir einem Menschen begegnen, der uns so vertraut ist, den wir schon immer zu kennen glauben, mit dem zusammen wir uns geliebt, gesehen und ganz fühlen.
Wir sehen Animus oder Anima in unserer neuen Liebe wie in einem Spiegel.
Das Problem in diesen Beziehungen ist nur: unser in Wahrheit von uns gesuchter innerer Partner ist nicht zufrieden, er fängt an, sich übergangen zu fühlen, an seinem „Ersatz“ herum zu nörgeln und die Beziehung zu boykottieren.
In einer Aufstellung mit Anima oder Animus gehen wir in direkten Kontakt zum inneren Partner und es fällt leicht, unsere unbewussten Anteile in ihrer ganzen Komplexität zu erkennen.
Mit Übungen aus der Holistischen Psychotherapie erforschen und verbessern wir die Fähigkeit, uns selbst und anderen zu begegnen.

Das verstärkt die Kraft, unsere eigenen, bisher nicht gelebten Potentiale, in die Welt zu bringen.
Oft sind dann auch Beziehungen möglich, in denen sich Menschen, mit klarem Blick für ihre Unterschiede, gegenseitig inspirieren und unterstützen.

In einer Gruppe haben wir die Gelegenheit, noch mehr über Projektionen und deren Hintergründe zu lernen. Das lässt uns auch im Alltag erkennen, wenn Vorwürfe anderer Menschen nicht eigentlich uns meinen, sondern auf oft geschlechtstypischen Projektionen beruhen. Wir fühlen uns dann nicht mehr entwertet, sondern verstehen die Ursachen und können souveräner oder liebevoller damit umgehen.